Die Schlacht um Verdun
Einleitung
VERDUN - die Schlacht der 300 Tage und Nächte …
Die Schlacht von Verdun war nach ihrer eigentlichen Eröffnung im Februar 1916 ‚die‘ Schlacht des 1. Weltkrieges. Nie zuvor hatte die Masse des eingesetzten Materials eine größere Rolle gespielt als die Anzahl der eingesetzten Menschen, nie zuvor waren die Soldaten als „Menschenmaterial“ betrachtet worden. Allein das Aufgebot der deutschen 5.Armee an Artillerie-Rohren (über 1200 aller Kaliber) war zu diesem Zeitpunkt eine bisher nie aufgefahrene Menge, ebenso wie die zur Verfügung gestellte Munition.
Damit sollte die Wegnahme der Festung garantiert werden, sofern diese (was bis heute letztlich ungeklärt ist) überhaupt gewollt war.
Es gab in der Tat im Jahre 1915 bereits einen Vorgeschmack auf das Kommende in Form der Loretto- bzw. Arras-Schlacht und der Herbstschlacht in der Champagne, aber hier spielte der Mensch immer noch die übergeordnete Rolle.
Es ereigneten sich nach „Verdun“ weit imposantere und teilweise auch weit verlustreichere Schlachten (z.B. die Somme-Schlacht 1916, die Flandern-Schlachten 1917 oder die Michael-Schlacht 1918), aber Verdun war im Jahre 1916 das geworden, was es auch nach vielen Jahrzehnten immer noch war und bis heute unverändert blieb : die erste Materialschlacht, ein Menschenfresser, ein sinnloses Ringen um jeden Meter Boden, der nach kurzer Zeit wieder verloren ging sprich: auch nach dem 1. Weltkrieg wurde und wird von keiner der zahllosen Schlachten mit solcher Nachhaltigkeit und solchen Grauen gesprochen wie von Verdun.
Historisch allenfalls vergleichbar ob des ähnlichen Ansatzes – wenn auch in einer gänzlich anderen Dimension - ist höchstens die Schlacht von Gettysburg 1863 im amerikanischen Bürgerkrieg, die zur damaligen Zeit alle bisherigen Vorstellungen übertraf - hinsichtlich der Dauer, des Truppen- und vor allem des Materialeinsatzes Hier wurde erstmals auf sehr engen Raum höchst massiv Artillerie eingesetzt. Nach heutigen Vorstellungen und in unserem Bewusstsein mag „Gettysburg“ vielleicht keine gravierende Rolle mehr spielen, aber es war eine der größten Schlachten des 19. Jahrhunderts. Und - Ironie der Geschichte - sind Verlauf und taktischer Ausgang derselben eng vergleichbar mit den Vorgängen bei Verdun.
Aber auch die gerne mit Verdun verglichenen späteren Schlachten (z.B. Stalingrad oder Dien Pien Phu) kommen dem 1916 in Lothringen Geschehenen nicht gleich. Angefangen von der räumlichen Ausdehnung, über die Dauer, bis hin zur Masse des eingesetzten Materials und auf dem Schlachtfeld erlittenen blutigen Verluste.
Das Prinzip der Verdun-Schlacht war einfach: Wer das meiste Material - und dazu gehörten nicht nur die Geschütze und die Munition, sondern auch die Soldaten – einsetzten konnte, war im Vorteil, konnte den Sieg erringen. Doch schnell stellte sich heraus, dass man diesen Ansatz zumindest von deutscher Seite nicht lange würde durchhalten können. Die Ressourcen waren begrenzt (bzw. durften aufgrund „höherer Befehle“ nicht eingesetzt werden) und die bis dato gut ausgebildeten Truppen schmolzen dahin. Schnell wendete sich das Blatt und die Franzosen gewannen die materielle Überlegenheit.
Auch der strategische Ansatz war ein perfider (und wäre so einer gedanklich auf „Erfolg durch Eroberung“ verhafteten kämpfenden Truppe auch nicht vermittelbar gewesen): das Ausbluten des französischen Heeres. Das hinhaltende Verteidigen der Festung Verdun durch die Franzosen sollte die französische Armee derartig binden und den Einsatz des letzten Mannes erzwingen, dass diese sich bald „weißgeblutet“ habe und zu keinen größeren weiteren Aktionen an der gesamten Front mehr in der Lage sei. Damit hätte auch England sein „Festlandsdegen“ aus der Hand geschlagen werden sollen.
Doch es kam insbesondere für die Deutschen völlig anders.
Verdun wurde zum Moloch und zum Schmelztiegel beider Armeen; ein deutscher Augenzeuge berichtete, dass bei Verdun „300 Jahre preussische Militärgeschichte in den Boden gestampft“ wurden. In der Tat verloren hier hochdekorierte und kampferprobte Regimenter die Besten und Erfahrensten ihrer Mitstreiter. Allein der Abgang an Offizieren und Unterführen machte sich bald schmerzlich bemerkbar und war qualitativ nie mehr gleichwertig zu ersetzen.
Man fragt sich natürlich, warum hat man deutscherseits die Schlacht nach dem Festlaufen des Angriffs nicht einfach abgebrochen. Das hat viele Gründe: Insbesondere Verdun entwickelte sich zu einem Prestigeobjekt erster Güte. Keiner wollte nach- oder aufgeben, sich keine Blöße geben. Und, ein nicht zu unterschätzender Faktor: eine moderne Schlacht konnte man nicht mehr so einfach abbrechen. Diese Art der Reaktion gab es u.U. in den vergangenen Jahrhunderten, als man sich zu verabredeten Zeiten traf und wieder auseinanderging. Dies war nicht mehr möglich, die Gegner setzte bei einem Weichen gnadenlos nach und die Gefahr bestand, das dadurch ganze Frontabschnitte und große Geländeteile der gegnerischen Macht überlassen werden musste. Diese Schlacht war nicht abzubrechen….
Selbst als der Befehl zur Einstellung des Angriffs im September 1916 durch die neue Oberste Heeresleitung (von Hindenburg und Ludendorff) erteilt wurde, war von Abbruch keine Rede. Man zog sich auf sogenannte „gesicherte Stellungen“ zurück, um das bis dahin eroberte Gelände dauerhaft halten zu können. Die Franzosen drängten nach und das weiter oben beschriebene drohte: eine völlige Auflösung und Preisgabe der gesamten Front nördlich von Verdun und damit der von beiden Seiten immer wieder angestrebte endgültige Durchbruch durch die gegnerischen Stellungen, damit verbunden die vollständige Aufrollung der anschließenden Frontabschnitte und letztendlich die Aufgabe und endgültige Kapitulation des Kontrahenten.
Im Oktober und Dezember 1916 wurden die deutschen Linien aufgrund starker französischer Offensiven zumindest auf dem Ostufer bis fast in die Ausgangsstellungen vom Februar zurückgedrängt. Es fehlten an allem: Material und Menschen. Der Stellungskampf auf dem Ostufer verzettelte sich insbesondere im Jahre 1917 in zahllosen und örtlich begrenzten Einzelaktionen, die aber weiterhin immer wieder zahlreiche Opfer forderten und räumlich beiden streitenden Parteien keinen Vorteil brachten. Nicht nur während der Kämpfe vom 21. Februar 1916 bis zum 15.Dezember 1916 (des offiziell als Schlacht von Verdun bezeichneten Zeitraumes) gab es zahllose Opfer, auch in den Jahren 1914 sowie 1917 und 1918. Das wird oft vergessen und selten in Einklang mit den Vorgängen bei Verdun gebracht.
Im Sommer 1917 gingen auf dem Westufer die strategisch wichtigen und mit endlosen Opfern erkauften Höhen „Toter Mann“ und „304“ verloren. Mit dem Erscheinen der Amerikaner im Bereich Argonnen / Maas und der Ende September 1918 beginnenden französisch-amerikanischen Offensive in diesem Bereich hatten die ausgemergelten und völlig mangelhaft ausgestatteten deutschen Einheiten fast nichts mehr entgegenzusetzen. Selbst der Einsatz eines österreichischen Armeekorps auf deutscher Seite konnte das Blatt nicht mehr wenden. Es gab lediglich eine personelle Verstärkung, Qualität und Kampfkraft entsprachen weder den Erwartungen noch den Erfordernissen. Nach Räumung des Westufers auf stärksten Druck der Amerikaner und Franzosen endeten die Kämpfe am 11.November 1918 mit dem Waffenstillstand.
Warum der Angriff auf Verdun scheiterte wurde oft diskutiert und man kann sich über jeden einzelnen Punkt streiten. Das soll hier nicht die Plattform für Mutmaßungen sein und wir werden auch nicht die letztendliche Antwort dafür geben können und wollen. Die angeführten Gründe sind weitestgehend bekannt. Der Vollständigkeit halber seien hier die gängigsten Theorien aufgeführt:
Bekannt ist die Ausblutungstaktik mit der Falkenhayn das französische Heer weissbluten wollte (s.o.). Es sollte einen schleppenden, aber kalkulierten Angriff geben, der die Franzosen zwang, Mengen an eigenen Truppen dort einzusetzen, um die Einnahme zu verhindern und die Verluste entsprechend zu forcieren. Der dahinterstehende Gedanke war, dass Geschwindigkeit und Intensität der Kampfhandlungen allein durch die deutsche Seite vorgegeben bzw. gesteuert werden könnten.
Einen weiteren Grund für das Scheitern sieht man darin, dass nicht auf beiden Ufern der Maas gleichzeitig angegriffen wurde. Das war nicht nur ein taktischer Fehler, sondern auch eine Überschätzung der eigenen Kräfte. Wie ein Blick auf die Karte unschwer lehrt waren damit Flanke und Rücken der auf dem rechten Maasufer vorgehenden deutschen Truppen schutzlos der auf dem linken Maasufer massierten französischen Artillerie ausgeliefert.
Häufig kommt die These ins Spiel, dass man die angreifenden Armeekorps „an die Leine“ genommen und somit ihres eigenständigen Handelns beraubt hatte. Vorgegebene Zeiten, vorgeschriebene Ziele bremsten zum Teil die Beweglichkeit völlig aus.
Und zu schlechter Letzt die begrenzten materiellen Ressourcen, die nicht auf die Dauer und die räumliche und gegenständliche Ausdehnung der Schlacht ausgelegt waren…
Soweit der globale Blick auf die Schlacht… die eigentlichen Protagonisten waren allerdings die einfachen Soldaten beider Seiten, die all diese Umstände auszuhalten und die gesteckten und vorgegebenen Ziele zu erreichen hatten. Es bedarf nur eines Mindestmaßes an Empathie um dem nachzuspüren was die Soldaten beider Seiten während der Kämpfe ertragen und über sich ergehen lassen mussten. Es stellt sich in der heutigen Zeit immer wieder die Frage: wie haben diese Menschen – unsere Großväter - dies ausgehalten? Warum haben sie nicht einfach im großen Stil gesagt: „Das mache ich nicht mehr mit, das ist unmenschlich und nicht auszuhalten, ich gehe nach Hause“? Das was diese Menschen dort im schlimmsten Grauen hielt, ohne zu fliehen oder völlig den Verstand zu verlieren, lässt sich eigentlich nicht beschreiben.
Es gibt zahlreiche zeitgeschichtliche Aussagen von Soldaten beider Seiten, die haben „nach Verdun“ nichts Schlimmeres mehr erlebt haben. Nichts, was auch nur ansatzweise vergleichbar war.
Die Leiden des einzelnen Soldaten in den im Verlauf der Schlacht kaum als Stellungen zu bezeichneten Linien sind in der heutigen Zeit in keiner Weise mehr nachzuvollziehen.
Stets und allgegenwärtig mit Tod, Verwundung und Verstümmlung konfrontiert; permanent unter Hochspannung mit Blick auf das ungewisse Kommende und unter ständiger Angst um das eigene Leben, äußeren Umständen ausgesetzt, die nicht zu beschreiben sind, Gleichgültigkeit gegenüber der nächsten Umgebung, gegenüber den Kameraden und gegenüber dem Gegner. Blieb man körperlich auch augenscheinlich unversehrt so blieben doch eine Vielzahl seelischer Schäden durch das Gesehene und Erlebte – eine traumatisierte Generation.
Der Tod des neben einem liegenden Kameraden wurde als normal empfunden, einem Menschenleben wenig Beachtung geschenkt. Sicherlich achtete man gegenseitig auf seine engeren Kameraden, doch wenn es die ebenfalls „fasste“, blieb selten Zeit zur Trauer. Wenn der Gefallene nicht mit zurückgenommen werden konnte, versuchte man ihn an Ort und Stelle zu verscharren, was nicht selten nur bedingt gelang. Ständiges Artilleriefeuer schleuderte die eben erst beerdigten Leichen wieder aus der Erde, zerriss sie und ließ nur noch unidentifizierbare Menschenfetzen übrig. Andere Gefallenen konnten nicht geborgen werden und blieben dort liegen, wo sie fielen. Ein länger dort liegender Torso oder seine übrig gebliebenen Teile gingen in Verwesung über. Bald überzog das gesamte Schlachtfeld, insbesondere in den Sommermonaten, ein äußerst unangenehmer Geruch, ein Gemenge aus Verwesungsgestank, Giftgas, Explosionsgasen. Augenzeugen berichteten nach dem Krieg, dass der Geruch allgegenwärtig war, nicht nur das: die Uniform nahm den Geruch an, genauso wie alle anderen Gegenstände, sogar das Essen. Wer einmal diesen Geruch in der Nase hatte, weiß wovon man spricht…
Die geschädigte Psyche des Soldaten und das seelische Abgrenzen des Durchgemachten äußerten sich in verschiedensten Formen. Im Jahre 1916 untersuchte ein Arzt die seelischen Auffälligkeiten der an der Front eingesetzten Einheiten. Seine Erfahrungen wurden in langen Berichten niedergeschrieben, aber einen Passus aus den Berichten, der hier nur sinngemäß widergegeben soll, enthielt folgendes Ergebnis: Es gab Truppen, die lange Tage und sogar Wochen an vorderster Front eingesetzt waren, allen Unbilden ausgesetzt waren und die in die rückwärtigen Ruhelager zurückkehrten ohne wesentliche psychische Auffälligkeiten. Dann gab es wieder Truppen die nur wenige Tage an der Front waren und völlig apathisch und abwesend zurückkehrten; der Arzt bezeichneten diese Soldaten in ihrer Art wie sie sich gaben als „völlig verblödet“. Auch der Begriff des „Kriegszitterers“ wurde in diesen Zeiten geboren.
Die Leiden und Umstände, denen die Soldaten beider Seiten ausgesetzt waren, lassen sich in wenige, aber inhaltsstarke Worte fassen, wobei die Reihenfolge nicht rangwertig zu sehen ist: Hunger, Durst, Kälte, Hitze, Nässe, Dreck, Fäkalien, Ungeziefer, Übelgerüche aller Art, Verwesung, Tod, Müdigkeit, Gas, Krankheiten, körperliche Gebrechen, Hoffnungslosigkeit, Lärm, Todesangst, ständige Anspannung, Übermüdung…
Die Folge war beiderseits oft eine völlige Überreaktion bei der Gelegenheit dem jeweiligen Gegner zumindest für kurze Zeit gegenüberzustehen. Manchmal bekam man den Feind tagelang nicht zu Gesicht, lediglich sein nie aufhörendes schweres Artilleriefeuer lag auf den eigenen Stellungen, zwang zur Bewegungslosigkeit, zum Ausharren und zum Warten auf einen tödlichen Treffer. Kam es zu Angriffen wurde die ganze Wut auf „den Feind“ freigesetzt und hier waren nicht wenige im Stande anderen Dinge anzutun, auf die man als im Zivilleben stehender Mensch einem zivilisierten Menschen zutrauen würde.
Aber auch die entsetzlichen Verluste zerrten an den Nerven der Soldaten und die waren nicht immer zwangsläufig an „normale“ Abläufe gebunden. Schnell stellte sich ein seltsames Phänomen ein: Nicht der eigentliche Angriff oder das Einrücken in die Stellungen (wenngleich auch bei Ablösungen teilweise bis zu einem Drittel der Kräfte verloren gingen!) brachte die höchsten Verluste, sondern das nachhaltige Verteidigen der eigenen Linien bedeutete eine zum Teil erschreckende Reduzierung der eigenen Kräfte („Erobern ist einfacher als Halten“).
Auch mit der eigenen Artillerie hatten die Soldaten zu kämpfen. Insbesondere auf deutscher Seite hatte man im Fortgang der Schlacht mit verschlissenen, ausgeleierten eigenen Rohren zu kämpfen. Das sprach dem in den ersten Tagen der Schlacht geprägten Grundsatz „Artillerie erobert, Infanterie besetzt“, Hohn.
Nicht nur in der Streuung kam es zu tödlichen Abweichungen, sondern auch in der Reichweite. Nicht selten fanden sich bei einem Sperr- oder Vorbereitungsfeuer die Soldaten im Granatenhagel der eigenen Artillerie wieder. Kurzfristige Abhilfe war meist sinnlos: Leuchtzeichen wurden im herrschenden Chaos weiter nicht erkannt, Melder kamen nicht an. Die Reaktion war häufig recht ruppig: Auf dem Rückmarsch aus den Stellungen kamen die Soldaten oft an den Stellungen der Artillerie vorbei, es entspannen sich Wortgefechte und nicht selten wurde aufeinander geschossen, oder Handgranaten auf die vormalige „Schwesterwaffe“ geworfen.
Die Beschreibungen der Ereignisse rund um die Schlacht füllen Bücher, viele Bücher.
Im Gedenken an all die Gefallenen, Verwundeten, körperlich und seelisch Verstümmelten ist es wohl zu pathetisch davon zu sprechen, dass sie „ihr Leben für uns gaben“ – sie gaben es unter dem Zwang des Befehls für das Land und die Armee, in der sie kämpften. Aber wir dürfen nie vergessen, dass ihr Blut den Boden gedüngt hat für ein friedliches Europa, in dem wir heute leben können.
Mit unserer Homepage wollen wir daher versuchen, alle Bereiche der Schlacht abzudecken, informativ zu agieren und möglichst auf alle Fragen eine Antwort zu geben. Gerne ermutigen wir die User zur Unterstützung und zur Unterhaltung der Seite, um diese lebendig und aktuell zu halten.
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Die DFFV e.V. kümmert sich in den heutigen Tagen darum, dass all dies nicht in Vergessenheit gerät; wir forschen in vielen Bereichen zur Schlacht: zu Personen, zu Vorgängen, Ereignissen, den Hinterlassenschaften, zu Hintergründen und vielem mehr. Wir geben unser heutiges Wissen gerne an Interessierte weiter und wollen, dass eines der blutigsten Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts nicht in Vergessenheit gerät, ebenso wie die Menschen, die es durchlitten.